Nach dem Erfolg in der Vorwoche über den USV Halle entscheiden die Damen der WSG Reform Magdeburg das Spiel gegen die SG Einheit Zepernick in eigener Halle mit 3:0 (23; 17; 19) für sich.

Da auch die Gäste am vergangenen Wochenende siegreich waren, wollten beide Teams ihre Serie fortsetzen.

Von Beginn an wurde mit viel Druck im Aufschlag versucht, den gegnerischen Spielaufbau zu erschweren. Die groß gewachsenen Zepernicker Damen hatten damit in der gesamten Begegnung mehr Probleme als die Reformerinnen. Dennoch gelang es ihnen zunächst, einen größeren Rückstand zu verhindern. Jugendspielerin Lena Timme wurde von Zuspielerin Michaela Buschke auf der Diagonalposition immer wieder gesucht und punktete erfolgreich. Durch einige Ungenauigkeiten auf WSG-Seite schmolz der Vorsprung, reichte aber zum 25:23-Satzerfolg.

Die Dominanz im Aufschlag setzte sich im folgenden Durchgang fort. Insbesondere Anica Ohle sorgte zu Mitte des Satzes mit einer Serie für klare Verhältnisse (16:7). Bei diesem Stand gab Neuzugang Sina Wiemers ihren Einstand und half den Abschnitt sicher mit 25:17 zu gewinnen.
Auch in Satz 3 hatten die Gäste weiterhin viele Probleme in der Annahme, die sich nach ausgeglichenem Beginn (6:6) häuften. Zepernick vergab viele Chancen im Angriff, der wiederholt im Netz, Block oder Aus landete. Kontinuierlich wuchs der Reformer Vorsprung bis zum verdienten 25:19-Erfolg.

"Wir konnten an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und holten einen weiteren verdienten Sieg nach Hause." fasste Inga Wieczorek das Spiel kurz zusammen und Trainer Frank Weißleder ergänzte: "Heute hat ein Team (unseres) gegen gute Einzelkönner gewonnen." Nach diesem Erfolg belegen seine Schützlinge mit fünf Siegen aus acht Begegnungen den 7.Rang in der Regionalliga Nordost.  

WSG Reform: Isabel Arndt, Julia Baudler, Michaela Buschke, Janine Dreher, Sabine Grenzau, Kathrin Lieberenz, Anica Ohle, Tina Pulver, Sarah Schulz (MVP), Lena Timme, Inga Wieczorek, Sina Wiemers