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Landesliga Damen I

Spielberichte

RL-D: Couragierte Leistung gegen Spitzenreiter

Unter suboptimalen personellen Bedingungen machten sich die Damen der WSG Reform Magdeburg am Sonntag auf den Weg nach Berlin zum souveränen Spitzenreiter der Tabelle SG Rotation Prenzlauer Berg III.
Durch einige Ausfälle begannen die Damen mit ungewohnter Startaufstellung. Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme ließen den Satz deutlich mit 15:25 an den Magdeburgerinnen vorbeilaufen.
Mutiger und mit mehr Engagement gingen die WSG-Damen in den zweiten Satz. Nach ausgeglichenem Beginn konnten sich die Gastgeber durch gute Blockarbeit absetzen. Trainer Frank Weißleder brachte die etatmäßige Zuspielerin Sarah Schulz bei einem Stand von 13:17 auf Außen zum Einsatz. Durch cleveres Agieren über die Außenposition und eine starke Aufschlagserie von Anica Ohle konnte ein 18:23-Rückstand noch zum Satzgewinn (26:24) gedreht werden.


Hochmotiviert, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, ging es in den dritten Satz. Durch gute Annahmearbeit konnte die Zuspielerin Michaela Buschke ihre Angreifer variabel einsetzen. Außerdem wurden in dieser Phase einige lange Rallyes durch starken Kampfgeist und viel Einsatz zugunsten der Elbestädterinnen entschieden. Zu viele Eigenfehler am Ende des Satzes führten dann jedoch zum Satzverlust (25:22).


Satz vier verlief wie der zweite Satz. Die Reformerinnen liefen ständig einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 24:21 kämpfte sich die Mannschaft mit Katrin Lieberenz (spätere MVP) im Aufschlag bis zum Ausgleich von 24:24 heran. Eine missglückte Abwehr und ein direkter Blockpunkt der Gegner beendeten den Satz (26:24) und damit das Spiel 3:1 für Rotation Prenzlauer Berg.


Trainer Frank Weißleder war dennoch sehr zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Es fühlt sich heute an wie ein gewonnener Punkt. Ihr könnt stolz auf eure Leistung sein.“

Es spielten: Michaela Buschke, Sabine Grenzau, Katrin Lieberenz, Anica Ohle, Tina Pulver, Steffi Schultze, Sarah Schulz, Lena Timme, Inga Wieczorek