Vor voller Halle lieferten sich die beiden Regionalliga Damen Mannschaften WSG Reform Magdeburg und USC Magdeburg sich ein kämpferisches Spiel über fünf Sätze.

Die Damen der WSG Reform dominierten die erste Satzhälfte und konnten durch konzentrierten Spielaufbau und viel Übersicht im Angriff punkten. Durch gute Aufschlagserien konnten sich die Reformerinnen ein Punktestand von 5:9 erkämpfen. Leichte Fehler auf Reformer Seite und wiederum starke Aufschläge des USC Magdeburg machten den Satzverlauf nochmal spannend, bis die Reformerinnen diesen mit 22:25 für sich entschieden. Auch den zweiten Satz entschieden die WSG Spielerinnen klar für sich. Die Annahme des USC hielt den Aufschlägen nicht stand und viele Abstimmungsschwierigkeiten sorgten für einen schnellen Durchgang. Im dritten Satz veränderte der USC seine Startaufstellung und setze ihre Mittelblockspielerinnen nun gezielter ein. Neben dem höheren Block setzen nun auch stärkere Aufschläge die WSG Reformerinnen unter Druck und sorgten dafür, dass weniger direkte Punkte erzielt wurden. Die Zuschauer sahen einen sehr kämpferischen Satz mit vielen langen Ballwechseln die durch druckvolle Angriffe und tolle Abwehraktionen auf beiden Seiten geprägt war. Die USC Spielerinnen zeigten ein variantenreiches Angriffsspiel und belohnten sich mit einem Satzgewinn. Dies zog sich auch durch den vierten Satz, der mit einer 0:6 Führung für die USC Spielerinnen begann, die ich mehr aufgeholt wurde. Folglich musste die Partie im Tiebreak entschieden werden, wobei die USC Spielerinnen den Schwung der letzten Sätze mitnehmen konnten.

„Auf diesem Niveau reicht es schon ein bisschen weniger Druck zu machen, um den Gegner wieder rankommen zu lassen. Der Druck im Aufschlag hat uns ab dem 3. Satz gefehlt.“ so Libera Janine Dreher nach dem Spiel.