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Erster Sieg im ersten Regionalliga-Spiel

Einen gelungenen Auftakt feiern die Damen der WSG Reform Magdeburg in der Regionalliga NordOst. Mit 3:1 (17; -23; 23; 17) bezwingen sie die Gäste des SV Energie Cottbus.


Nach Wochen intensiven Trainings und mehreren Testspielen und -turnieren fieberten die Schützlinge von Trainer Frank Weißleder der Herausforderung Regionalliga entgegen. Entsprechend konzentriert begannen sie den ersten Satz. Nach furiosem Start der Gäste fanden die Magdeburger schnell in ihr Spiel. Beim Stand von 7:5 der Schock: Mittelblockerin Maria Krebs verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und musste von Physiotherapeutin Susan Engel behandelt werden. Im weiteren Verlauf profitierten die Reformerinnen von einiger Verwirrung auf Cottbuser Seite. Da dem Trainer Sykora in der Grundaufstellung ein Fehler unterlaufen war, kam es zu insgesamt sieben (!) Aufstellungsfehlern, die zu einfachen Punkten für die WSG-Damen führten. Folgerichtig der deutliche 25:17-Satzgewinn.


Den zweiten Abschnitt begann das Heimteam weiter konzentriert (9:4). Dann setzte die Cottbuserin Neugebauer zu einer sehr starken Aufschlagserie an. Sie sorgte für viele Probleme in Annahme und Spielaufbau der Gastgeberinnen. Bis zum Stand von 11:9 zugunsten der Damen aus der Spreestadt. Bei diesem Zwischenergebnis verletzte sich Maria Krebs, die im zweiten Durchgang nochmal ihren Einsatz versuchte, erneut. Im weiteren Verlauf gestaltete sich zunächst ein Duell auf Augenhöhe. Nachdem Mannschaftskapitän Sabine Grenzau mit ihren Aufschlägen den nötigen Druck erzeugte, sah beim 23:19 für die Magdeburgerinnen alles nach dem nächsten Satzerfolg aus. Doch es sollte anders kommen. Die Cottbuserin Tietze konterte mit ihren platzierten Angaben. Aus dem erschwerten Spielaufbau wurden die sich bietenden Angriffsmöglichkeiten leichtfertig vergeben und Energie glich aus (23:25).


In der ersten Phase des dritten Satzes gelang es Zuspielerin Sarah Schulz besonders Annika Große und Anica Ohle gekonnt in Szene zu setzen. Aber die jungen Gäste gaben nicht auf. Keinem Team gelang es, sich abzusetzen (23:23). So war es Sarah Schulz vorbehalten, mit zwei Assen im Aufschlag für die Entscheidung zu sorgen (25:23).


Diese Serie setzte sie im folgenden Satz direkt fort (5:0). Im weiteren Verlauf des Durchganges verteidigten die Reformerinnen den Vorsprung. Punkt für Punkt näherten sie sich dem ersehnten Erfolg, der durch einen Fehler auf Cottbuser Seite besiegelt wurde (25:17).


Damit entschied das Magdeburger Aufstiegsteam ein von vielen Annahmefehlern geprägtes Duell mit 3:1 für sich in rangiert nach dem ersten Spieltag zunächst auf Rang zwei. Die beiden Trainer nominierten A. Neugebauer auf Gäste- und Anica Ohle auf WSG-Seite zum Most Valueable Player (MVP).

WSG: Julia Baudler, Michaela Buschke, Janine Dreher, Sabine Grenzau, Annika Große, Maria Krebs, Kathrin Lieberenz, Anica Ohle, Tina Pulver, Lena Timme, Sarah Schulz