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Neuigkeiten

RL-D: Ein Spiel auf Augenhöhe mit verdientem Erfolg für die Reformer Damen!

Beim vorletzten Heimspiel der Regionalligasaison 2018/19 trafen die WSG Reform Damen auf den Tabellenzweiten Berliner VV.


Die Magdeburgerinnen konnten personell aus dem Vollen schöpfen und starteten gut in den ersten Satz. Alle Angriffspositionen präsentierten sich hellwach, so dass ein kleiner Vorsprung herausgearbeitet werden konnte. Zur Mitte des Satzes verlor man allerdings etwas den Spielfaden wodurch die Gäste ins Spiel gebracht wurden und sogar vorbeiziehen konnten. Erst zum Ende des Durchganges fanden die Reformerinnen wieder zurück zu alten Stärken. Allerdings zu spät: 23:25 für den BVV.

Hochmotiviert und mit dem Willen, den Saztausgleich zu erzielen, gingen die Gastgeberinnen in den zweiten Satz. Gut vorgetragene Angriffe vor allem über die Außenpositionen und druckvolle Aufschläge zeigten Wirkung und sorgten für einen komfortablen Vorsprung, der erst zum Satzende etwas zusammen schmolz. 25:16 bedeutete den Satzausgleich.


Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und guter Stimmung sowohl auf als auch neben dem Feld ging es in den 3.Satz. Dieser war geprägt von langen Ballwechseln und guter Abwehrarbeit auf beiden Seiten, so dass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Keine Mannschaft konnte sich zu diesem Zeitpunkt entscheidend absetzen. Einen Sahnetag erwischte Lena Timme (spätere MVP), die über die Diagonalposition sowohl vorn am Netz als auch mit starken Hinterfeldangriffen die gegenerische Abwehr ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben stellte. So konnten die WSG-Damen den dritten Durchgang mit 25:23 sichern.

Im vierten Satz bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie im Abschnitt zuvor. Erst zur Satzmitte konnten sich die Reformerinnen einen 2-Punkte-Vorsprung erarbeiten, der jedoch von den stark kämpfenden BVV-Damen wieder aufgeholt werden konnte. Sie zogen vorbei und setzten sich ihrerseits etwas absetzen. Ein Wechsel auf der Zuspielposition von Michaela Buschke auf Sarah Schulz zeigte Wirkung und die Elbestädterinnen "ackerten" sich an die Berlinerinnen heran. Das Satz- und somit Spielende liessen sich die Hausherinnen dann nicht mehr aus der Hand nehmen und machten den Sack beim 25:21 zu.
Die Formkurve zeigt eindeutig nach oben und so geht es für uns in der kommenden Woche hochmotiviert zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Cottbus. Es bleibt weiter spannend in der Tabelle: Den Tabellenvierten und -achten trennen lediglich vier kleine Pünktchen.

Es spielten: Baudler, Buschke, Timme, Schulz, Schultze, Ohle, Grenzau, Arndt, Dreher, Wiemers, Pulver, Lieberenz, Wieczorek